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New Work: Wie sich Unternehmen moderne, an der Strategie orientierte Rahmenbedingungen zunutze machen

Aktualisiert: 16. Apr.



Was ist New Work

Unter New Work verstehe ich alle Maßnahmen hinsichtlich der Art und Weise wie wir arbeiten, die dem Ziel folgen, die Wertschöpfung wirksam zu unterstützen. Klingt eigentlich gar nicht so "New"? Neu ist für mich die Tatsache, dass sich Unternehmen mehr und mehr erlauben, bisherige Rahmenbedingungen zu hinterfragen und zu adaptieren.


Es geht schlicht und ergreifend um die Frage, wie Arbeit gestaltet sein muss, damit ein Unternehmen seine Strategie am erfolgreichsten umsetzen kann und welche Rahmenbedingungen es dazu braucht. Zu diesen Rahmenbedingungen gehören Arbeitsmittel genauso wie Spielregeln der Zusammenarbeit.


All diese neuen Rahmenbedingungen und Trends verändern die Art und Weise ...

  • ... wie wir arbeiten (zB wann und wo),

  • ... wie unsere Jobs gestaltet sind (zB welche Tools wir nutzen) und

  • ... wie wir zusammenarbeiten (zB rollenbasiert).


Was bringt New Work

Neben der puren Unterstützung der Wertschöpfung bringt New Work vor allem eines: Unterstützung der Chance auf motivierte Mitarbeiter:innen. Und zwar deshalb, weil Menschen einen klaren Beitrag zur Wertschöpfung leisten wollen, oder wie von Intrinsify formuliert: Echte Arbeit anstatt sinnloser Beschäftigung. Wenn die Art der Arbeitsorganisation, die als sinnlos erscheint nur mit „Bei uns war das schon immer so“ begründet werden kann, bleiben Motivation, Sinnerleben und Respekt vor den Entscheidungen auf der Strecke.


Anders herum, wenn Arbeit, Rahmenbedingungen und Spielregeln konsequent an der Wertschöpfung organisiert werden: Dann stehen die Bedarfe des Kunden im Mittelpunkt – und ermöglichen so eine stringente Beantwortung der Frage, wann, wie und wo gearbeitet wird.


Ein Beispiel: Ein Unternehmen erhält von Kunden vermehrt das Feedback, dass die Auftragsabwicklung zu komplex sei und sie sich einen Single-Point-of-Contact wünschen. Auch im Unternehmen wird klar, dass durch die verschiedenen Ansprechpartner Missverständnisse entstehen und die Abwicklung ineffizient ist. Nach eingehender Analyse und Beurteilung der Alternativen entschließt sich das Unternehmen, für jeden Kunden eine zentrale Ansprechperson zu definieren, ohne deren Wissen und Einbindung kein neuer Auftrag abgewickelt wird bzw. keine wesentlichen Richtungsänderungen in der Zusammenarbeit mit diesem Kunden erfolgen. Je Auftrag organisieren sich bedarfs- und themenabhängig global vernetzte Projektteams; die Folge sind remote Zusammenarbeit, und die durchgängige Nutzung des CRM-Systems inkl. eines einheitlich definierten Prozesses. Führungsrollen und die Frage wann und wo gearbeitet wird, ordnen sich diesen Prinzipien unter und werden den Erfordernissen angepasst. Durch die transparente Organisation rund um Kundenbedürfnisse sind diese Maßnahmen für Mitarbeiter nachvollziehbar. Echte Arbeit eben.



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